Die zentralen Vorgaben darüber, was Projektmanagement im Kern ist, geben Normungsorganisationen heraus. Dazu gehören das Deutsche Institut für Normung (DIN) sowie die Internationale Organisation für Normung (ISO). Darüber hinaus gibt es Organisationen, die sich explizit mit Thema Projektmanagement befassen. International haben sich drei verschiedene Standards herauskristallisiert, an denen viele Methoden ausgerichtet sind. Diese unterscheiden sich zum einen in den geforderten Kompetenzen von Projektteilnehmern, zum anderen im Vorgehen bei der Projektbearbeitung.
So geben die drei Organisationen PMI® (Project Management Institute - PMBOK3), IPMA (International Project Management Association) sowie Prince2® (Projects in controlled Environments) international den Ton an, wenn es um Projektmanagement geht. National gibt es die GPM (Gesellschaft für Projektmanagement), deren Zertifizierungen sich an der IPMA orientieren. In einem umfangreichen Projekt haben die Organisationen zusammen mit über 30 Ländern eine internationale Norm für Projektmanagement ins Leben gerufen. Die ISO 21500 „Guidance on Project Management“ wurde im Jahr 2012 erfolgreich beendet und verabschiedet. So ergeben sich
national und international aus diesen Normungen zentrale Standards, nach denen sich Projektverantwortliche richten können, und bilden den Rahmen für detaillierte Projektmanagementmethoden. Das nationale Pendant der ISO-Norm ist die DIN-Norm 69901, die sehr gut für das Umfeld sozialer Arbeit passt.
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